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Foto: DB AG/Pablo Castagnola

ICE-Werk Nürnberg: Suche nach möglichen Standorten

Die Vorbereitungen für das Raumordnungsverfahren zum neuen ICE-Werk in Nürnberg laufen. Bisher hat die Deutsche Bahn (DB) fünf mögliche Standorte für das Werk betrachtet: in Burgfarrnbach, Allersberg-Pyrbaum, Nürnberg-Altenfurt/Fischbach, Baiersdorf sowie am Rangierbahnhof Nürnberg. Im Austausch mit der Bundesimmobilienverwaltung sowie der Regierung von Mittelfranken sind nun zwei weitere mögliche Standorte hinzugekommen: die ehemalige Munitionsanstalt (MUNA) Feucht sowie ein Bereich südlich der MUNA.

Um alle Standorte objektiv miteinander vergleichen zu können, werden sie anhand objektiver Kriterien untersucht und im Detail bewertet. Auch diese beiden neuen potenziellen Standorte wird die DB in den kommenden Monaten prüfen und die erforderlichen Gutachten erstellen. Die finalen Unterlagen für das Raumordnungsverfahren reicht die DB voraussichtlich im Herbst 2021 bei der Regierung von Mittelfranken ein, die das Verfahren dann offiziell eröffnet.

Wir stellen Zwischenergebnisse vor

Wir wollen das Werk gemeinsam mit den Menschen vor Ort gestalten. Deshalb beziehen wir die Bürger:innen Nürnbergs sowie die Verbände vor Ort bereits vor Beginn der Genehmigungsverfahren in unsere Planungen mit ein.

Lange vor dem offiziellen Start des Raumordnungsverfahrens im Herbst 2021 werden wir die Zwischenergebnisse der Untersuchungen öffentlich vorstellen. Voraussichtlich im April können wir in einem Bürgerdialog über den bis dahin erarbeiteten Planungsstand zu allen Standorten informieren.

Anschließend werden wir von Mai bis September 2021 allen Interessierten Workshops zu den jeweiligen Standorten anbieten. So möchten wir Ideen und Anregungen aufnehmen und diese – sofern möglich – bei den weiteren Planungen berücksichtigen.

Fragen und Antworten rund um das neue ICE-Werk Nürnberg finden Sie hier.

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